Wie Sie in 8 Schritten Ihre Immobilie in Rekordzeit verkaufen

Wollen Sie ihre Immobilie verkaufen? Wir haben Ihnen eine Übersicht aller Schritte im Verkaufsprozess zusammengestellt. Informieren Sie sich hier über Details zur Vorbereitung, Vermarktung, Abwicklung und zur finalen Übergabe der Immobilie, dann steht einem lukrativen und stressfreien Verkauf nichts mehr im Wege!

Schritt 1: Mit einem Makler oder auf eigene Faust?

Wenn man nicht selbst Profi ist und sich in der Immobilienwirtschaft auskennt, ist der Beizug eines Maklers sinnvoll. Aber wie kann man sich vor den schwarzen Schafen, also betrügerischen Maklern, die Verkaufswillige abzocken möchten, schützen?

Unsere Immobilienberater haben viele Jahre Erfahrung und eine anerkannte fachliche Ausbildung in der Immobilienwirtschaft. Ihr Objekt wird bei Verkaufsabsicht gratis und unverbindlich vor Ort geschätzt. Wählt der Kunde den Makler, verpflichtet sich dieser, das Objekt zu vermarkten und dem Verkäufer auch nach Abschluss des Geschäfts zur Verfügung zu stehen.

Der Verkauf mit GO Makler ist für Sie komplett Risikofrei, denn der Auftrag ist jederzeit kündbar. Für Sie als Kunde entstehen vorab auch keine Kosten. Erst nach erfolgreichem Verkauf oder Vermietung, verrechnen wir Ihnen eine Erfolgsprovision. Auch hier zahlen Sie weniger als marktüblich. Sie können lediglich profitieren mit uns!

Schritt 2: Zum richtigen Preis verkaufen

Anders als in anderen Märkten sind die Preise für Immobilien nicht 1:1 vergleichbar, weil dasselbe Haus an der Goldküste mehr kostet als im Zürcher Oberland oder dasselbe Haus in derselben Gemeinde wegen des luxuriösen Innenausbaus teurer ist. Sie brauchen eine Schätzung. Am besten überlassen Sie das einem unserer Immobilienschätzer. Zum einen, weil es für Laien schwierig ist, den Preis fair zu schätzen, besonders wenn Emotionen im Spiel sind, zum anderen, weil Käufer eher einem neutralen Schätzer als dem Verkäufer trauen.

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Schritt 3: Dokumentation zusammenstellen

Erstellen Sie nun eine möglichst professionelle Verkaufsdokumentation, die Sie möglichen Käufern aushändigen. Folgende Informationen und Unterlagen sollten Sie bereit haben:

  • Gebäudepläne im Massstab 1:100 (d.h. Grundrisse, Schnitte und Fassaden)

  • Katasterplan (beim Grundbuch erhältlich)

  • Fotos

  • Baubeschrieb

  • Baureglement und Zonenplan (beim Bauamt erhältlich)

  • Gemeinde- bzw. Situationsplan

  • Verkaufsbedingungen

  • Wertschätzung

  • Eigenmiet- bzw. Steuerwert

  • Grundbuchauszug

  • Baurecht-Bedingungen und Abmachungen mit Nachbarn

  • Altlastenverdachtsflächen-Kataster (beim Kanton erhältlich)

  • Gebäudeversicherungspolice

  • Angaben zur Finanzierung (Hypothek und Bank)

  • Reglemente, Nutzungs- und Verwaltungsordnung und Protokolle (bei Stockwerkeigentum)

  • Nebenkostenabrechnung und Budget

Keine Angst, sofern Sie unsere Dienstleistung in Anspruch nehmen, unterstützt Sie unser lokaler Experte bei der Dokumentenbeschaffung.

Schritt 4: Immobilie ausschreiben

Sobald die Dokumentation steht, schalten Sie ein Inserat auf einer Immobilienplattform im Internet und allenfalls zusätzlich in einer Zeitung. Vor allem online ist es wichtig, dass Sie auch Fotos präsentieren, damit das Angebot heraussticht und die Betrachter sich selber ein erstes Bild machen können.

Bringt die Ausschreibung keinen Erfolg, denken Sie daran, das Inserat nicht ewig stehen zu lassen – das sieht schnell einmal nach einem «Ladenhüter» aus. Bleibt der Erfolg nach einem Monat aus, machen Sie mal Pause oder wechseln Sie das Immobilienportal und die Zeitung und gestalten Sie allenfalls das Inserat neu.

Schritt 5: Besichtigungen durchführen

Führen Sie potentielle Käufer jeweils einzeln durch Ihre Immobilie und planen Sie mindestens eine Stunde Zeit dafür ein. Bleiben danach mehrere Interessenten im Rennen, müssen Sie sich entscheiden.

Das höchste Angebot ist dabei natürlich ein gutes Argument. Überlegen Sie sich dennoch, wie wichtig Ihnen andere Kriterien sind. Vielleicht liegt es Ihnen ja am Herzen, das im Haus, in dem Sie gross geworden sind, eher eine sympathische junge Familie Ihre Nachfolge antritt und nicht ein Meistbietender, mit dem Sie das Heu nicht auf der gleichen Bühne haben.

Schritt 6: Bonität der Kaufinteressenten prüfen

Haben Sie nun einen Käufer gefunden, gilt es anhand seiner Auskünfte zu überprüfen, ob er die vereinbarte Summe auch wirklich aufbringen kann. Dies ist wichtig, um Sie vor bösen Überraschungen zu schützen.

Schritt 7: Kaufvertrag via Notar

Der Kaufvertrag wird von einem Notar erstellt und in seiner Anwesenheit unterschrieben. In manchen Kantonen wird das via staatliche Stelle (Amtsnotariat oder Amtsschreiberei) geregelt, in anderen via Privatnotar. Nehmen Sie sich genug Zeit, um alle Details genau durchzulesen und gewähren Sie dieses Recht auch der Käuferschaft. Zwei Wochen sollten dafür ausreichen. Im Kaufvertrag sind insbesondere folgende Punkte vermerkt:

  • Zahlungsdetails

  • Zahlungstermine

  • Anzahlung und deren Sicherstellung

  • Zahlung des Restbetrags

  • Aufteilung der Notariatsgebühren

  • Handänderungssteuern

  • Sofern vorhanden: Grundlasten und Grunddienstbarkeiten

Schritt 8: Gebühren und Steuern

Beim Handwechsel fallen Gebühren und Steuern an. Sie als Verkäufer bezahlen die Grundstückgewinnsteuer, in den meisten Kantonen teilen sich Käufer und Verkäufer das Honorar des Notars, die Gebühren des Grundbuchamts und die Handänderungssteuer (falls sie erhoben wird). Sie können im Kaufvertrag aber auch eine andere Aufteilung definieren.

Schritt 9: Holen Sie sich jetzt unsere hilfreichen Checklisten

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